Achtung liebe Mitwisser
19. November 2020 ab 20.00 Uhr
Das Programm für die Lange Nacht der Wissenschaften 2020 in Rostock ist noch in Arbeit.
Euer Lange Nacht Team
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Euer Lange Nacht Team
nach oben ↑Der amerikanische Komponist John Cage (1912-1992) hat mit der Erfindung des präparierten Klaviers ganz neue Klangwelten erschlossen. Um 1940 begann er, Materialien und Gegenstände wie Holz und Papier, Schrauben und Radiergummis zwischen den Saiten eines Flügels anzubringen und dadurch gezielt den Klang einer jeden Taste zu verändern. Das akustische Resultat ist verblüffend: Auf einmal wird das Klavier zu einem Ensemble verschiedener Schlaginstrumente …
Wir werden selbst mit verschiedenen Klavierpräparationen experimentieren und viele Musikausschnitte hören.
Experimente zum Erleben, Verstehen, Anfassen | Prof. Dr. O. Krämer
nach oben ↑Der Vortrag gibt einen musiktheoretischen Einblick in das Komponieren eines Choralsatzes Mitte des 18. Jahrhunderts. Wir nähern uns dabei folgenden Fragen: Woher kommen die Melodien? Wie entsteht ein vierstimmiger Chorsatz auf dem Notenpapier? Und welche musikalisch-rhetorischen Ausdrucksmittel standen Bach zur Verfügung?
Vortrag | Prof. Dr. B. Lang, N. Zabel, J. Thürmer
nach oben ↑Obzöne und derbe Ausdrücke sowie explizite sexuelle Darstellungen sind im Bereich der (populären) Musik durchaus keine Modeerscheinungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Vielmehr begleiten derbe Sujets bereits seit Jahrhunderten das musikalische Treiben. Anhand von anschaulichen Beispielen soll die Rolle der Musik in diesen Zusammenhängen beleuchtet werden.
Vortrag mit Musikbeispielen | Prof. Dr. F. Wissmann, F. Bade
nach oben ↑Seit dem Gründungsjahr 2008 konnten viele studierende Musiker*innen an der hmt Rostock von den Lehrveranstaltungen und Zeitzeugenbegegnungen profitieren.
Am Zentrum werden in beachtlicher Weise Verbindungen zwischen Pädagogik, Kunst und Forschung verknüpft.
In seinem Vortrag berichtet der Leiter Volker Ahmels über Kooperationen, Ziele und Perspektiven des Zentrums.
Vortrag | V. Ahmels
nach oben ↑Manchmal hilft es zu klagen. Wer kennt das nicht im privaten Kreis? Auch in der Öffentlichkeit werden Stimmen laut, ›abgehängt‹ oder unverstanden zu sein. In sozialen Medien häufen sich Ärger, Wut, Enttäuschung auf ambivalente Weise. Was macht die Kunst heute damit? Die antike Tragödie kannte die Klage noch als rituelle Form. Heute findet das Theater andere Wege: Der Vortrag berichtet von Bürgerchören, mit denen soziale Gruppen ihren Anliegen Gehör verschaffen, und von der Performance Kummerkasten Menschenstadt (Billinger & Schulz), die Stimmen von der Straße zu einem Klangkörper versammelt.
Vortrag | Prof. Dr. M. Dreyer
nach oben ↑Früher war Theater Rollenspiel und die Zuschauer saßen still auf ihren Plätzen. Doch heute kennt Theater andere Möglichkeiten und viele davon kommen aus der „Performance Art“, einer Kunstform zwischen Szene, Bildender Kunst, Tanz und Happening. Wir laden dazu ein, Performance gemeinsam durch das Kartenspiel „Playing up“ zu entdecken. Es präsentiert Aktionen der jüngeren Performancegeschichte – und zeigt, wie man sie nachmachen kann. Wunder sammeln, zum Tier werden, ein Wasserkonzert geben, die Erwachsenen fernsteuern. Requisiten und Kostüme stehen bereit, alles Weitere ist offen. Für jedes Alter geeignet!
Darstellendes Spiel | Studierende Lehramt Theater
nach oben ↑Ludwig van Beethoven wurde vor 250 Jahren geboren und gilt als einer der bedeutendsten Komponisten. Wie hat sich Beethoven damals gebildet, was hat ihn interessiert? Welche Werke standen bei ihm zu Hause im Arbeitszimmer? Wir gehen auf Spurensuche in Beethovens Buchregal.
Altersangabe: Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene
Vortrag | K. Blös
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2 Stücke für Baritonsaxophon und Schlagzeug:
„Fish & Chips“ und „Brasshouse“ von Leo P (das ist der volle Name dieses Saxophonisten/Komponisten)
und als Kontrast noch das Prelude aus der Suite Nr. 2 für Violoncello solo von J. S. Bach
Konzert | C. Enzel, Q. Qiu, K. Chalenko, J. Schlüter
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