Achtung liebe Mitwisser
19. November 2020 ab 20.00 Uhr
Das Programm für die Lange Nacht der Wissenschaften 2020 in Rostock ist noch in Arbeit.
Euer Lange Nacht Team
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Euer Lange Nacht Team
nach oben ↑Fast jeder weiß, dass im weltweit verbundenen Internet Schutzmaßnahmen gegen Hacker dringend angeraten sind. Der Angreifer kann schließlich überall auf der Welt sitzen. Wie sieht es aber mit Netzwerken aus, die nicht direkt mit dem Internet verbunden sind? Dazu zählen Verfahren und Netzwerkprotokolle zur Verbindung von Sensoren und Aktoren in Gebäuden, zur Steuerung von Industrieanlagen, in Fahrzeuge und zur Verbindung zwischen Smart Home Geräten. Lange wurden diese nicht als potentielles Ziel von Angriffen gesehen. Wir zeigen anhand einiger Beispiel, wie Angreifer diese sogenannten Feldbusse angreifen können, welche Schäden entstehen können und welche Schutzmaßnahmen möglich sind.
Vortrag, Demonstration, Diskussion | Darshit Pandya, Dr. Thomas Mundt
nach oben ↑Die Historische Sammlung des Instituts für Informatik öffnet ihre Türen und zeigt in einer Ausstellung zum Teil seltene Objekte aus der Geschichte der Rechentechnik in Ost- und Westdeutschland. Gezeigt werden unter anderem mechanische und elektronische Rechenmaschinen, Lern-, Bildungs- und Personal Computer, Speichermedien, beginnend mit Lochstreifen und Lochkarte, und die Anfänge der mobilen Rechentechnik.
Ausstellung | Katrin Erdmann
nach oben ↑„Mit dem DigiMobil können wir die Vielfältigkeit der Digitalisierung in jeden Winkel unseres Landes bringen. Gerade die Mitmachstationen werden dafür sorgen, dass die Bürgerinnen und Bürger den digitalen Wandel hautnah erleben können – so bekommt die Digitalisierung Gestalt. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist die digitale Agenda der Landesregierung in Ihrer Gänze darzustellen und diese so jedem greifbar und begreifbar zu machen“, sagte Minister Pegel.
Im DigiMobil können sich die Besucherinnen und Besucher mit Hilfe von Augmented und Virtual Reality beispielsweise darüber informieren, wie die Landesregierung die Digitalisierung von Schulen vorantreibt und welche neuen Möglichkeiten sich bei der medizinischen Versorgung eröffnen. Informationen gibt es auch über den Ausbau des schnellen Internets, die neuen digitalen Innovationszentren und über technische Möglichkeiten in den eigenen vier Wänden.
Demonstration | Mitarbeiter DigiBus
nach oben ↑Wer sich gegen eine Krankheit wie Masern impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Denn wenn genug Menschen geimpft sind, kann die Krankheit sich nicht mehr verbreiten und stirbt aus. Das behauptet jedenfalls die Wissenschaft anhand von Simulationen zu wissen. Aber wie funktioniert eigentlich so ein Simulationslauf? Bei diesem Mitmachexperiment erleben Teilnehmer Herdenimmunität als Teil der Simulation. Sie simulieren die Übertragung einer Krankheit und den Effekt von Impfungen, basierend auf einem Mitmachexperiment, das an der TU Wien durchgeführt wurde.
Mitmachexperiment | Kai Budde, Philipp Henning, Maria Pierce, Oliver Reinhardt, Tom Warnke
nach oben ↑Wo soll es später einmal hingehen? Welches Studium ist das richtige für mich? Diese Frage stellen sich wohl viele junge Menschen. Wir möchten Abhilfe schaffen, indem wir interessierten SchülerInnen einen Einblick ins Studium geben.
Demonstration / Posterpräsentation | Pia Drews
nach oben ↑Informatiker benötigen immer einen Computer? Irrtum!
Anhand von 10 Exponaten zu verschiedensten Bereichen der Informatik und
unterstützt durch Lehramtsstudenten können Interessierte im wahrsten
Wortsinne spielend und unterhaltsam erfahren wie Informatiker denken.
Experimente zum Erleben, Verstehen, Anfassen | Lehramtsstudenten
nach oben ↑Entwicklungen im Wissenshafen.
Prägende und erfolgreiche Institutionen Rostocks stellen sich in 7 Minuten vor. Anschliessend bleiben 7 Minuten für Fragen und Diskussion.
Mitmachende Akteure rund ums Thema Wasser sind:
Ocean Technology Campus (Prof. Dr. Freiherr von Lukas, Fraunhofer IGD)
Forschungsschiff in spe für die 7 Weltmeere (Dr. Daniel Stepputis, Thünen-Institut für Fischerei Rostock, C. Zimmermann)
12 minütige Zwischenrufe | Akteure
nach oben ↑Cloud Computing dringt durch populäre Anwendungen wie das Speichern
und Abrufen von Bildern oder Videos in das alltägliche Leben vor. Der Vortrag führt in das Thema Cloud Computing ein und stellt ein energieeffizientes studentisches Labor sowie ein intelligentes Cloud-Speichersystem vor. Das Labor kann im Anschluss besichtigt
werden.
Vortrag | Dr.-Ing. Helge Parzyjegla
nach oben ↑Robin Hood, Rächer der Enterbten und Beschützer von Witwen und Waisen,
wurde nach einem Überfall gefangengenommen. Sowohl der Sheriff von
Nottingham als auch Robins treue Gefährten suchen verzweifelt nach dem
Schatz – doch von der Beute fehlt jede Spur.
Wie Robin den Standort des Schatzes mithilfe der geheimnisvollen Künste
der Informatik aus seiner Zelle am Sheriff vorbeischleusen kann, erfahrt
Ihr in unserem Bühnenprogramm für Jung und Alt über historische und
moderne Verschlüsselung.
Schauvorlesung | Dr. Lutz Hellmig
nach oben ↑Jede Bewegung hat auch eine Gegenbewegung. In Zeiten von Big Data ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, wie man Daten wieder loswerden kann. Der exponentiell steigende Speicherplatzbedarf und der gegenwärtig ebenfalls exponentiell steigende Energieaufwand bei der Verarbeitung der Daten machen das erforderlich. So benötigt die IT bereits jetzt 3% des Gesamtenergieverbrauches und erzeugt 2% der CO2-Emmissionen. Der Vortrag wird Ursachen und Verfahren diskutieren und mögliche Auswege zeigen.
Vortrag | Prof. Dr. Meike Klettke
nach oben ↑Cloud und Parallel Computing sind moderne Konzepte in der Informatik.
Die energieeffizienten Arbeitsplätze des Labors bieten Zugriff auf eine
Cloud-Infrastruktur, die wir zum parallelen Berechnen hochauflösender
Bilder von Julia- und Mandelbrotmengen verwenden.
Laborbesichtigung und Demonstrationen | Dr.-Ing. Peter Danielis
nach oben ↑Googeln Sie heute „längst in unserem Alltag angekommen“, stoßen Sie auf Aussagen wie „Künstliche Intelligenz ist längst…“, „SmarteTechnologien sind längst…“, „Partnersuche, Online-Shopping, Job-Bewerbung – Algorithmen sind längst in unserem Alltag angekommen“.
Doch wer bestimmt, was in unserem Alltag ankommt und wie es ankommt? Design Fiction verbindet (Science) Fiction und Techniken aus dem Design (z.B. Prototyping, empirische Studien, kritisches Design), um Experten verschiedener Disziplinen, aber auch der Öffentlichkeit eine gleichberechtigte Erkundung neuer Technologien und ihrer Anwendung in naher Zukunft zu ermöglichen.
Votrag und Demonstration | Dr. Anke Dittmar
nach oben ↑Für Patienten ist die Motivation bei der Ausführung von Übungsaufgaben (wie das Durchstreichen von Symbolen) ein Problem. Therapeuten stehen nicht in ausreichendem Maße zur Betreuung zur Verfügung. Die Idee des Projektes E-BRAiN (Evidenz-basierte Robot-Assistenz in der Neurorehabilitation) ist es zu erkunden, ob ein humanoider Roboter geeignet ist als Motivator und Kommunikationspartner für Patienten zu agieren.
Demonstration | Alexandru Bundea, Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Forbrig
nach oben ↑In anschaulichen Demonstrationen werden verschiedene Visual Analytics Methoden vorgestellt. Hierbei können die Besucher direkt mit den visuellen Repräsentationen auf großen Anzeigeflächen interagieren oder eintauchen in stereoskopische 3D Projektionen der Daten.
Laborbesichtigung und Demonstrationen | Dr. Christian Tominski, Martin Röhlig
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In unserem Speziallabor zeigen wir, wie Manager mit Unternehmensmodellen bei Entscheidungen unterstützt werden. Moderne Technologien und klassische Interaktion helfen bei Fragen wie „Was ist notwendig, um bestimmte Ziele zu erreichen?“ oder „Welche Ressourcen sind kritisch für mein Geschäft?“
Laborbesichtigung und Demonstrationen | Dr. Birger Lantow, Jun. Prof. Michael Fellmann
nach oben ↑Sensoren, Aktoren und Daten bestimmen zunehmend unseren Alltag. Systeme treffen Entscheidungen basierend auf den Daten der Sensoren, um uns durch Steuerung der Aktoren zu unterstützen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen eines intelligenten Labors und auf Prototypen moderner Assistenzsysteme.
Das SmartLab, ein intelligentes Labor im Konrad Zuse Haus, sammelt eine Vielzahl von Informationen über die Umgebung und den Nutzer, um diese bei ihren aktuellen Vorhaben zu unterstützen. Doch welche Technik ist dafür notwendig und wie sieht das Ganze praktisch in einem intelligenten Besprechungsraum aus? Assistenzsysteme können jedoch auch in anderen Anwendungsdomänen wie der Behandlung von Menschen mit einer Demenzerkrankung oder mit neuromuskulären Störungen helfen. Anhand verschiedener Prototypen erfahren Sie die Möglichkeiten und Grenzen solcher Systeme.
Laborbesichtigung und Demonstrationen | Dr. rer. nat. Sebastian Bader, Stefan Lüdtke, Martin Haufschild, Timon Felske
nach oben ↑Märkte verändern sich in nicht gekannter Geschwindigkeit. Firmen, die sich der Veränderung verweigern, verschwinden oft oder verspielen Ihre Marktführerschaft – Nokia und Kodak sind nur zwei Beispiele von vielen. Informationstechnologie unterstützt heute Unternehmen, sich schnell an veränderte Gegebenheiten zu adaptieren. Langwierige Planungs-, Entwicklungs- und Produktionsprozesse können durch den Einsatz von 3D-Scannern, CAD-Software und 3D-Druckern rapide verkürzt werden.
Die Wirtschaftsinformatik der Uni Rostock sitzt an der Schnittstelle zwischen Ökonomie und IT und forscht an solchen digitalen Geschäftsmodellen. Felder sind u.a. deren erfolgreiche Einführung im Rahmen einer digitalen Transformation, deren Einfluss auf die Unternehmensarchitektur und die zugrundeliegenden Geschäftsprozesse.
Wir möchten mit euch Beispielhaft das Re-Design eines Produktes durchlaufen. Für die lange Nacht der Wissenschaften Scannen wir ein existierendes Objekt. Anschließend nutzen wir einen Fernseher mit Touch-Unterstützung, um ihm gemeinsam ein neues Design zu geben. Euer Design könnt ihr euch anschließend nach Hause schicken und in dem bereits vorinstallierten Windows 3D-Viewer betrachten.
Demonstration + gemeinsame Modellierung | Achim Reiz, Dr. Birger Lantow, Michael Poppe
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